Exzellenzstrategie der Universit?t Bonn
Wir m?chten herausragenden Wissenschaftler*innen ein ideales Umfeld fu?r kreatives wissenschaftliches Arbeiten schaffen und talentierte Forschende aller Karrierestufen f?rdern.?Unser Ziel ist es, die Universit?t Bonn dauerhaft unter den Top-5-Forschungsuniversit?ten in Deutschland sowie den?weltweit?fu?hrenden Universit?ten zu etablieren.?
Transdiziplin?re Forschung
Seit dem Jahr 2015 haben wir unser Forschungsprofil weiterentwickelt und sechs transdisziplin?re Forschungsschwerpunkte (Transdisciplinary Research Areas, TRAs) definiert, in deren Zentrum nunmehr jeweils ein Exzellenzcluster angesiedelt ist. TRAs richten unsere Forschung auf zentrale wissenschaftliche, technologische und gesellschaftliche Zukunftsthemen aus und sind zugleich Explorations- und Innovationsr?ume, in denen sich unsere wissenschaftlichen Potenzialbereiche im Dialog mit den Exzellenzbereichen weiterentwickeln werden.


We invest in people
Wir investieren vor allem in Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen. Die besonders herausgehobenen Hertz-Chairs bauen das Forschungsprofil der TRAs noch weiter aus, w?hrend die nach August Wilhelm Schlegel benannten Schlegel Chairs die Forschungsleistung in zu entwickelnden Forschungsbereichen steigern. Wir bauen zudem die Unterstu?tzungsma?nahmen und -strukturen fu?r unseren wissenschaftlichen Nachwuchs systematisch weiter aus, um dessen fru?hestm?gliche wissenschaftliche Unabh?ngigkeit zu f?rdern. Argelander-Tenure-Track-Professuren geben Nachwuchswissenschaftler*innen die Gelegenheit, Forschungsfragen an den Schnittstellen zwischen den Disziplinen zu entwickeln. Daru?ber hat die Verbesserung der Gleichstellung an unserer Universit?t allerh?chste Priorit?t und in Zusammenarbeit mit den Fakult?ten haben wir Ma?nahmen etabliert, um den Anteil von Professorinnen deutlich zu erh?hen.
We foster networks
Wir bauen zudem unsere internen Forschungsnetzwerke in den TRAs ebenso aus und st?rken unsere lokalen, regionalen und internationalen Partnerschaften.


We create impact
Die Ergebnisse unserer Spitzenforschung tragen wir durch Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation noch st?rker in die Gesellschaft hinein und werden damit unsere Rolle als Motor gesellschaftlicher und technologischer Innovation konsolidieren.
Staub, Ru? oder Salz aus der Luft: Was wenig vielversprechend klingt, kommt Mikroorganismen auf Blattoberfl?chen von Pflanzen zugute. Welche positiven Effekte solche Aerosole für die Mikroben und die Pflanzen haben k?nnen, untersucht ein Forschungsteam der Universit?t Bonn und der Hebrew University of Jerusalem. Die Deutsch-Israelische Stiftung für Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung (GIF) f?rdert das Vorhaben in den n?chsten vier Jahren mit rund 800.000 Euro. Die Anschubfinanzierung stammt von einem Collaborative Research Grant aus Exzellenzmitteln der Universit?t Bonn.
Die EU exportiert regelm??ig gro?e Mengen an Geflügelfleisch in westafrikanische L?nder. Diese Exporte stehen in der Kritik, den Importl?ndern in Westafrika zu schaden und die Armut dort zu verschlimmern. Der Grund: Die billigen Importe drücken den lokalen Preis für H?hnchenfleisch und machen so den einheimischen Kleinb?uerinnen und Kleinbauern das Leben schwer. Forschende der Universit?ten Bonn und G?ttingen haben jetzt am Beispiel Ghana berechnet, welche Effekte sich erg?ben, wenn das Land seine Importz?lle für Geflügelfleisch deutlich erh?hen oder die Importe sogar komplett einstellen würde. Das Ergebnis: Die Preise würden im Inland tats?chlich steigen, allerdings würden die meisten lokalen Haushalte davon nicht profitieren. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Food Security erschienen.
Physiker der Universit?t Bonn haben experimentell belegt, dass ein wichtiges Theorem auch für sogenannte ?Bose-Einstein-Kondensate“ gilt. Ihre Ergebnisse erlauben es nun, bestimmte Eigenschaften solcher ?Super-Teilchen“ zu messen und daraus andere Parameter herzuleiten, die ansonsten schwer zu erheben w?ren. Die Studie ist nun in den Physical Review Letters erschienen.
Am Mittwoch, dem 18. Januar 2023, 16:15 bis 19 Uhr wird in den R?umlichkeiten des Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS), Heussallee 18-24 in Bonn, die neue Bibliothek der Antiken Sklaverei er?ffnet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger und Jouranlistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen, an der Er?ffnung teilzunehmen. Einzigartig ist die Bibliothek deswegen, weil sie zahlreiche Publikationen über die antike Sklaverei und den Sklavenhandel auf dem Gebiet der heutigen Ukraine und der Krim umfasst. Um vorherige Anmeldung wird gebeten: events@dependency.uni-bonn.de
"Wir sind Exzellenzuniversit?t"
Mit Stolz und Freude ist an der Universit?t Bonn die Entscheidung der Exzellenzkommission aufgenommen worden, ihr den Status einer Exzellenzuniversit?t zu verleihen. Hier finden Sie die?Pressemitteilung.
Exzellenzcluster
Seit Januar 2019 hat die Universit?t Bonn sechs Exzellenzcluster, mehr als jede andere 365体育备用网址 in Deutschland.
Hausdorff Center for Mathematics
Die Forschung im Hausdorff Center for Mathematics (HCM) reicht von reiner und angewandter Mathematik über Fragestellungen der ?konomie bis hin zu interdisziplin?ren Arbeiten.
ImmunoSensation2
Das übergeordnete Ziel von ImmunoSensation2 ist es, die Prinzipien zu entschlüsseln, die der globalen Funktionalit?t des Immunsystems in gesunden und kranken Zust?nden zugrundeliegen.
Bonn Center for Dependency and Slavery Studies
Mit dem Schlüsselkonzept ?Starke asymmetrische Abh?ngigkeit“ er?ffnet das Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS) einen neuen Zugang zur Sklaverei- und Abh?ngigkeitsforschung.
PhenoRob
Wie k?nnen Technologien eine nachhaltige Pflanzenproduktion erm?glichen? Das untersuchen Forschende verschiedener Disziplinen bei PhenoRob, Deutschlands einzigem Exzellenzcluster in den Agrarwissenschaften.
ECONtribute:?M?rkte & Public Policy
M?rkte im Spannungsfeld von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – das ist der Fokus von ECONtribute. Das Ziel: M?rkte besser zu verstehen und Marktversagen zu analysieren.
Matter and light for quantum computing (ML4Q)
Ziel des Clusters Materie und Licht für Quanteninformation (ML4Q) ist es, neue Computer- und Netzwerkarchitekturen zu schaffen, die auf den Prinzipien der Quantenmechanik beruhen.
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Wie viele Studierende hat die Uni? Was ist das Haushaltsvolumen??
Nachwuchsf?rderung
Service und Angebote für Promovierende und Postdocs: von der Planung bis zum erfolgreichen Abschluss.